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Flat Iron Steak von Virngrund Wagyu

Diese Woche erreichte uns ein Paket von Virngrund Wagyu von Thomas Spang. Neben Tafelspitz und einigen anderen Stücken haben wir ein Top Blade Roast, in Österreich auch Schulterscherzel genannt, bestellt.

Dieser Top Blade Roast ist ein Zuschnitt aus der Rinderschulter und wird in der Mitte von einer dicken Sehne durchzogen, entfernt man diese erhält man zwei Flat Iron Steaks.

Der Fettdeckel sollte vor dem Grillen unbedingt entfernt werden, es lohnt sich hierzu ein wirklich scharfes Messer zu verwenden. Hervor kommt dann die wunderbare Marmorierung für welche die Wagyu-Rinder so bekannt sind.

Wir haben uns dazu entschieden das Steak auf der Sizzle-Zone kurz von beiden Seiten anzugrillen und dann indirekt auf eine Kerntemperatur von 54° C zu ziehen. Ein Fleischthermometer ist hierfür unerlässlich.

Das Steak wurde vorher nur leicht gesalzen um den Eigengeschmack des Fleisches hervorzuheben.

Kurz vor Erreichen der Zieltemperatur wurde das Steak nochmal über die Sizzle-Zone gezogen um ihm ein paar zusätzliche Röstaromen zu verpassen.

Und nun, Anschnitt! Da das Flat Iron aus langen Fleischfasern besteht, wird es am besten in dünnen Tranchen aufgeschnitten und serviert. Das Wort „Schneiden“ ist hier eigentlich fehl am Platze, das Messer glitt hindurch wie durch lauwarme Butter.

Fazit: Sehr intensiver Fleischgeschmack und butterzart. Das intramuskuläre Fettgewebe ist komplett in das Fleisch geschmolzen und macht es dadurch unheimlich saftig. Etwas Salz und Pfeffer, mehr braucht so ein hochqualitatives Fleisch nicht, alles andere würde den tollen Geschmack nur übedecken.

Es lohnt sich also mal etwas mehr für ein Stück Fleisch auszugeben, vor allem wenn man weiss woher das Tier kommt und unter welchen Bedingungen es aufgewachsen ist. Auskunft hierüber gibt unter anderem die Zuchtbescheinigung die jeder Bestellung von Virngrund Wagyu beiliegt.

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