Durch unseren Co-Author Hannes habe ich Matze Thomann kennengelernt, dessen Vater wiederum brennt bereits in 4. Generation div. Schnäpse und Liköre. Wir haben schon einige gemeinsame Abende in Thomanns Schnapskeller verbracht und uns durch die unzähligen Liköre probiert, doch als ich hörte das Sie seit Anfang des Jahres nun auch einen Gin im Repertoire haben, wurde ich hellhörig.
An einem lokalen Handwerkermarkt in Wallbach hatte ich dann die erste Möglichkeit den Thommes 506 London Dry Gin zu probieren. Mir war sofort klar, dass muss ich unbedingt Chris vom Podcast What the Pub?! bzw. The Drinking Class zeigen! Da Chris neben div. Whisky-Tastings auch Gin-Tastings durchführt, wusste ich, dieser Gin ist genau das richtige für Ihn.
Lange Rede kurzer Sinn, ein Termin für eine gemeinsame Ginverkostung mit Thomas, Matze und Chris war beschlossene Sache. So trafen wir uns nun am 26.09.16 gemeinsam im Schnapskeller der Thomanns, pünktlich zum nächsten Brennvorgang um einen Podcast aufzunehmen.
Chris lies ich im Vorfeld absichtlich etwas „uninformiert“ was uns heute erwarten würde, umso grösser war dann die Überraschung als er den ersten Schluck probieren durfte. Die Thomanns haben es geschafft mit einem aberwitzig einfachen Brenngeschirr einen Gin herzustellen der seinesgleichen sucht. Ich bin zwar, was Gin angeht, kein Massstab, wer aber auf Gins à la Monkey 47 oder Hendricks steht, ist hier absolut an der richtigen Adresse!
Mit 17 ausgesuchten Botanicals, darunter marokkanische Nana-Minze, Salbei oder Tannenzipfelhonig, hat dieser milde Gin (44% vol.) eine unglaubliche Frische die ich besonders mag und die auch gut mit Tonic-Water harmoniert.
Ihr müsst euch das mal vorstellen: Das Brenngeschirr wird noch mit Holz befeuert, also kein Hightech-Apparat an dem man an irgendwelchen Rädchen dreht. Hier zeigt sich das Thomas Thomann sein Handwerk wirklich im Schlaf beherrscht.
So probierten wir in der urgemütlichen Umgebung des Schnapskellers den Thomes 506 Gin in div. Variationen und Fachsimpelten über Botanicals, Herstellungsprozess und die Idee Gin zu brennen. Natürlich haben wir das alles für euch in einem Podcast festgehalten, welchen ich euch natürlich nicht vorenthalten will.
Den Thommes 506 London Dry Gin könnt ihr vorerst über die Homepage von Thomanns Schnapskeller zu einem Preis von 28,60 € bestellen. Solltet ihr einmal hier unten im Süden in der nähe von Wallbach sein, könnt ihr natürlich auch direkt bei Thomanns vorbei schauen, ein Besuch lohnt sich allemal!
Vielen Dank an Thomas und Matze Thomann das wir diesen Gin bei euch probieren durften, ihr habt jetzt definitiv zwei Fans mehr.
Nachfolgend findet ihr noch ein paar Impressionen: