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Das Frankfurter Brett

Ich bin auf das Frankfurter Brett der Brüder Schreiter schon währen Ihrer Kickstarter-Phase aufmerksam geworden. Leider waren damals schon alle „Belohnungen“ vergeben, wesshalb ich mich gedulden musste bis die Bretter in die finale Produktion gehen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit und mehrere Problemen bei der Produktion war das Brett dann irgendwann im Onlineshop erhältlich und ich konnte es  bestellen

Mir hat schon von Anfang an die Idee hinter dem Projekt gefallen: Johannes Schreiter, welcher übrigens selbst Koch ist, beobachtet einen Kolleg bei seiner Arbeit in der Küche. Dieser klemmte beim Gemüseschneiden einen GN-Behälter zwischen Brett und Tischkannte und konnte so das geschnittene Gemüse direkt vom Brett in den Behälter schieben. Diesen Gedanken haben die Zwillinge weiterentwickelt und das Frankfurter Brett war geboren.

Natürlich brauchte es für das Vorhaben etwas Startkapital, so entschieden sich die Brüder das ganze über eine Crowdfunding-Plattform zu realisieren, was mehr als erfolgreich verlief.

Das Frankfurter Brett gibt es somit nun in vier unterschiedlichen Varianten:

  • Mini / 390 x 230mm
  • Mono (Bambus oder Eiche) / 500 x 360mm
  • Phoenix (Eiche, Bambus, Kunststoff, Ahorn oder Walnuss)/ 600 x 450mm
  • Phoenix Mini (Material wie beim normalen Phoenix) / 470 x 300mm

Ich selbst habe mich für ein Starterset des Mono aus Bambus mit schwarzen Metallschienen entschieden, Eiche gab es damals leider noch nicht. Im Lieferumfang befinden sich:

  • Das Brett
  • 3 Metallrahmen für die Seiten
  • 1 Metallrahmen fürs Display
  • 4 Trennschienen
  • 4 GN-Behälter 1/9 65 mm
  • 1 GN-Behälter 1/6 100mm
  • 3 GN-Behälter 1/6 150mm
  • 4 Gummiringe

Das Prinzip hinter dem Frankfurter Brett ist einfach erklärt: Die im Brett versenkten Metallschienen lassen sich auf drei Seiten (vorne, links und rechts) herausziehen. Darin können dann eine unterschiedliche Anzahl von GN-Behältern in div. Grössen eingesetzt werden. die zusätzlichen Trennschienen schaffen hier eine gewisse Flexibilität.

Diese reihum angerdneten Behälter können mit Zutaten befüllt oder als Abfall bzw. Schnittgutbehälter genutzt werde. Der Verwendung sind hierbei (fast) keine Grenzen gesetzt.

Am oberen Ende des Brettes ist das sogenannte Display angebracht. Hier lassen sich ebenfalls kleinere GN-Behälter für die Dinge einsetzen, die man ständig im Zugriff haben möchte. Das können div. Gewürze sein, Öl, Kräuter oder einfach Zutaten die man für das aktuelle Rezept benötigt.

Die GN-Behälter gibt es aus Kunststoff oder Metall mit unterschiedlichem Volumen, da Sie alle einer genormten Grösse  entsprechen (Gastro-Norm, daher auch der Name), lassen sich diese auch problemlos nachkaufen.

Das Frankfurter Brett hat sich bei mir mittlerweile als unverzichtbares Werkzeug etabliert, es macht einfach Spass damit in der Küche oder beim Grillen zu arbeiten. Kein Chaos mehr auf dem Schneidbrett, kein unnötiges Gelaufe zum Biomüll um Schalen oder Reste zu entsorgen…  Den Messerrücken als Schiebehilfe missbraucht und alles ist in seinem entsprechenden Behälter versorgt. Zum Schluss wird alles in die Spülmaschine gepackt, mit einem feuchten Tuch über das Brett gewischt und sauber ist der Arbeitsplatz für die nächste Aufgabe!

Wer gerne Kocht oder Grillt dem kann ich das Frankfurter Brett nur wärmstens ans Herz legen, den Beinamen „Die Küchenwerkbank“ hat sich es sich auf jeden Fall verdient.

Hinweis: Es gibt mittlerweile auch eine Basic-Version welche ohne die seitlichen Metallschienen, dafür aber mit IPAD-Halterung daherkommt. Aktuell läuft noch die Kampagne auf Kickstarter, wenn Ihr euch also beeilt könnt ihr ein vergünstigtes Modell abstauben.

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