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Coleslaw / Krautsalat

Coleslaw ist in den USA eine typische Beilage zu jedem BBQ, beim Klassiker Pulled Pork darf er auf keinen Fall fehlen. Hierzulande wird Coleslaw, oder eben „Krautsalat“, mit einem Dressing aus Essig und Öl serviert, meist mit Speck, Äpfeln oder auch anderen Zutaten. Die amerikanische Variante hingegen hat ein Mayonaise-Dressing mit zusätzlich Karotten und Zwiebeln.

Klassisch wird der Krautsalat aus Weisskohl hergestellt, ich zeige euch hier aber ein Variante aus Spitzkohl welche ich sogar etwas besser finde. Bei der Zugabe von Salz und Zucker bricht nach dem Durchkneten die Struktur beim Spitzkohl schneller auf als beim Weisskohl. Zudem ist der Spitzkohl etwas kleiner, wesshalb man nicht gleich 2 kg Krautsalat herstellen muss.

Ihr braucht folgende Zutaten:

  • 1 Spitzkohl
  • 2 Möhren
  • 2 kleine Zwiebeln
  • paar spritzer Zitronensaft
  • 3 EL Rotweinessig
  • 3 El Milch
  • 3 El Salatmayonaise
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 EL Salz
  • Pfeffer

Es gibt viele Rezepte bei denen alle Zutaten in Reiskorngrösse geschnitten/gehobelt werden, ich mag es wenn der Kohl noch etwas Struktur hat, daher schneide ich ihn in dünne Streifen. Das könnt ihr aber handhaben wie Ihr wollt.

Den Kohl also halbieren und den Strunk entfernen, danach den Kohl in dünne Streifen schneiden und alles in eine grosse Schüssel geben.

Nun die Kohlstreifen mit Salz und Zucker bestreuen und alles kräftig mit den Händen durchkneten, danach ca. 30 min stehen lassen während ihr die restlichen Zutaten verarbeitet.

Durch das Kneten mit Salz und Zucker brechen die Zellstrukturen der Kohlstreifen auf welche ihn weich und mürbe machen. Weiterhin wird ihm Flüssigkeit entzogen welches von alleine einen Teil des Dressings ergibt.

Zwiebeln und Karotten schälen und mit einer Küchenreibe klein reiben. In meinem Falle habe ich mit einem Gemüsezerkleinerer (das Teil ist Gold wert) alles in feine Stücke geschreddert.

Die Karotten und Zwiebeln mit dem Kohl vermengen und mit dem Essig, der Milch sowie der Salatmayonaise gut verrühren. Abschliessend mit etwas Zitronensaft und ggf. etwas Salz und Pfeffer abschmecken.

Eigentlich wäre er jetzt schon servierfertig, allerdings schmeckt der Coleslaw noch besser wenn man ihn im Kühlschrank noch etwas ziehen lässt.

Viel Spass beim nachkochen!

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